EU-INTERREG-Projekt Tirol-Bayern an Gebirgsflüssen

 

Das vor gut einem Jahr begonnene Projekt mit dem Ziel den Besuchern der Gebirgsflüsse die Brutorte von sensiblen Kiesbrütern besser und einfacher kenntlich zu machen, nimmt weiter Gestalt an. Bei einem Treffen in der Vogelschutzwarte Garmisch-Partenkirchen haben sich die Naturparke Karwendel und Tiroler Lech zusammen mit dem LBV und der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen zum gemeinsamen grenzüberschreitenden Vorgehen abgestimmt. 

Für die Besucherlenkung wurden Qualitätsstandards erstellt. Die gemeinsame Kommunikation nach außen wurde weiterentwickelt. Mit Beginn der Brutsaison werden in einigen Bereichen an den Flüssen im gemeinsamen Projektgebiet zwischen Iller und Tiroler Achen Bereiche gekennzeichnet. Die Betroffenen werden derzeit nacheinander informiert und Details mit ihnen abgestimmt. Die Umsetzung erfolgt dann mit Hilfe der Naturschutzwacht, der Ranger des Naturparks Ammergauer Alpen und den Gebietsbetreuern Daniela Feige (Landkreis) und Michael Schödl (LBV).

 

Das Projekt wird aus EU-Mitteln (EFRE) des INTERREG-Programms Österreich – Bayern 2014-2020 gefördert. Auf bayerischer Seite übernimmt der Bayerische Naturschutzfonds die Kofinanzierung. Der LBV ist dabei der so genannte LEAD-Partner.

 

Projektpartner Vielfältiges Leben an unseren Gebirgsflüssen – Für ein respektvolles Miteinander von Mensch und Natur 

INTERREG-Projekt AB 179 zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit

 

 

Foto: Von links: Michael Schödl (LBV), Marlene Salchner (Naturpark Tiroler Lech), Hermann Sonntag (Naturpark Karwendel), Axel Kelm (Ranger Landkreis TÖL), Dr. Sabine Tappertzhofen (LBV-Projektleiterin), Yvonne Markl (Naturpark Tiroler Lech), Fabian Unger (LBV), Brigitte Kraft (LBV BGS Schwaben), Sabine Walter (Landratsamt TÖL), Sabine Pröls (LBV), Teresa Müllauer (Naturpark Karwendel)